Nachhaltigkeit

Umwelt, Arbeit und auch das gesellschaftliche Zusammenleben sind von der Art beeinflusst, wie wir uns ernähren. Die fünf Dimensionen einer nachhaltigen Ernährung betreffen somit die gesundheitliche, soziale, ökologische und wirtschaftliche Verträglichkeit sowie die Ernährungskultur.

Nachhaltigkeits-News:

Die Heimatliebe ist jetzt Mitglied bei „Nachhaltig Westlicher Bodensee“!

Wir sind das neue Mitglied im Nachhaltigkeits-Netzwerk der Region Westlicher Bodensee. Mit unserer Bioland- und Demeter-Zertifizierung, unseren Kooperationen mit regionalen Erzeugern und unserem Engagement für Umwelt- und Artenschutz leisten wir einen wichtigen Beitrag zu Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie.

Zusammen mit der REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e. V., der Initiatorin des Programms, bauen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiter aus und vernetzen uns mit weiteren nachhaltigen Partnern.

Schaut euch hier die Partnerbetriebe an, die mit uns an einem Strang ziehen: https://www.bodenseewest.eu/de/westlicher-bodensee/nachhaltigkeit/partnerbetriebe

Als Partnerbetrieb verpflichten wir uns, die folgenden 4 Handlungsfelder in unser tägliches Denken und Handeln zu integrieren und uns somit permanent weiterzuentwickeln – denn Nachhaltigkeit ist kein Ziel, es ist ein ganzheitlicher Ansatz – ein Weg, bei dem jeder Schritt zählt.

  1. Klima, Mobilität & Fußabdruck → hier geht‘s um Emissionen, erneuerbare Energien, umweltbewussten Transport, Abfallmanagement, Müllvermeidung, bewusste Nutzung von natürlichen Ressourcen
  2. Partnerschaften & Zusammenarbeit → hier geht‘s um regionale Produkte und Kreisläufe, Stärkung nachhaltiger Partnerschaften und dem Nachhaltigkeits-Netzwerk Westlicher Bodensee
  3. Natur & Genuss → hier geht‘s um Naturschutz, Biodiversität, Erhalt der regionalen Landwirtschaft und Esskultur
  4. Kultur & Gesellschaft → hier geht‘s um den Erhalt der regionalen Kultur und Identität, regionale Initiativen, Barrierefreiheit, Chancengleichheit, Diversität und Arbeitsbedingungen

Wir nehmen jeden dieser Punkte ernst und verstehen uns auch als Multiplikator, der sich nach außen und innen für diese Themen stark macht.

Wir sind stolz darauf, Teil des großen Nachhaltigkeits-Engagements der Region zu sein und freuen uns auf den Austausch in der vernetzten Gemeinschaft der Partnerbetriebe und mit unseren Kunden.

Essensretter im Einsatz

Neue Ideen gegen Lebensmittelverschwendung

Janine Trappe von Heldenbrot hat sich der Brotrettung verschrieben.

Bis vor kurzem mussten die Orangenbauern auf dem Peloponnes einen großen Teil ihrer Ernte an Saftproduzenten verramschen – die Früchte waren zwar von guter Qualität, aber ihr Aussehen entsprach nicht der EU-Handelsnorm für Export-Speiseorangen. Adrian Wiedmer von der Schweizer Fair Trade Organisation Gebana hat gemeinsam mit seinen griechischen Partnern einen Trick gefunden, das zu umgehen: Sie vermarkten die Orangen direkt an Endverbraucher im deutschsprachigen Raum – und legen den Kisten einfach einen Zettel bei: „Nur zur Verarbeitung“. Die Bauernfamilien verdienen dadurch um die 30 Prozent mehr als vorher und können dieses Geld in nachhaltigere Anbaumethoden investieren. In Island ist Kabeljau-Filet eines der wichtigsten Exportprodukte – und zugleich ein Problem, denn das Filet macht nur etwa 44 Prozent des Fischs aus.
Im isländischen Hafenstädtchen Grindavik arbeitet das Netzwerk „Codland“ daran, auch für die restlichen 56 Prozent Wertschöpfungsketten zu schaffen. So werden die Köpfe und Gräten mit Hilfe der reichlich vorhandenen Geothermie getrocknet und als Proteinquelle nach Nigeria exportiert. Aus der Fischhaut, früher ein Fall für die Tonne, wird Collagen extrahiert und für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie verarbeitet. Und ein weiteres Projekt produziert aus Kabeljauhaut Pflaster für Brandwunden und andere großflächige Wunden, die schwer verheilen. Ungefähr 20 Prozent des täglich gebackenen Brotes werden nicht verkauft. Janine Trappe sucht dafür nach Verwendungsmöglichkeiten. Unter der Marke Heldenbrot rettet sie überschüssiges Brot und verarbeitet es zu feinem Granulat – als Grundstoff für Brotlinge, Kekse, Nudeln und Flips.
Das Granulat ersetzt einen großen Teil des Mehls und hilft so, Rohstoffe einzusparen. (Text: arte)

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